LU17 Laden für Bergsportartikel

Im mittelalterlichen Stadtkern Luzerns entstehen neue, zusammenhängende Ladenflächen. Hierbei werden die Erdgeschossflächen von drei denkmalgeschützten Gebäuden miteinander verbunden, um dadurch den heutigen Anforderungen an grössere Verkaufsflächen gerecht zu werden. Die notwendigen Durchbrüche zwischen den Gebäuden erfordern aufwendige Abfangmassnahmen und die Einbringung von Mikropfählen im Erdreich. Die Bereiche, in denen die Gebäudehauptstützen liegen, werden mit Sonderelementen aus Holz verkleidet. Diese Verkleidungen dienen zum einen dazu, sich in den stark zergliederten mittelalterlichen Flächen besser orientieren zu können. Zum anderen können die Sonderelemente auch als Informationsflächen oder zum Ausstellen von Sonderprodukten benutzt werden. Die Wand- und Deckenflächen des Ladens sowie die Warenträger selbst sind dunkel gehalten, um die meist farbigen Produkte des Bergsportausrüsters Transa besser zur Geltung kommen zu lassen.